Hallo Ihr Lieben, wir sind wieder gut zuhause angekommen - der Reifen hat gehalten und nun heißt es, den Nachmittag und Abend genießen, bevor der Alltag morgen wieder kommt :).
Bis demnächst mal, LG Katrin und Martin
Europa bzw. Sète hat uns so begrüßt wie es uns verabschiedet hat: mit einer tief hängenden Wolkenschicht... Aber im Burgund hat die Sonne für uns wieder geschienen. Die letzte Nacht verbringen wir - wie auf der Hinreise - in Beaune. Martins Reifen hält und so landen wir (hoffentlich ) morgen Nachmittag wieder in Neu-Isenburg.
Der Beginn der Fährüberfahrt hatte es in sich - er handelte von blinden Passagieren (vier wurden ganz zum Schluss noch entdeckt) und randalierenden LKW-Fahrern, die unbedingt noch mit auf die Fähre wollten, die Zufahrt blockierten und von Bord getragen werden mussten. Letztlich sind wir dann mit 3 Stunden Verspätung ohne die beiden LKW Richtung Barcelona bzw. Sète gestartet. Die Überfahrt war ruhig und die Verspätung wurde noch aufgeholt...
Marokko hat es weiterhin gut mit uns gemeint - an unserem letzten vollen Tag durften wir noch den Nationalpark Tazekka entdecken, der uns mal wieder zum Staunen gebracht hat. Und auch in Punkto Wohnen gab es eine Besonderheit - wir übernachteten auf einem einfachen Hof und hatten die Ehre, den gerade installierten Warmwasserboiler für die Dusche einzuweihen. Bisher ging das immer mit der Becher-Schöpf-Methode...
Hallo Ihr Lieben, keine Ahnung, wie es mit der Internetverbindung in den nächsten Tagen weitergeht. Daher schicken wir Euch heute - und besonders für Oli (wir haben auf Dich angestoßen :)) - einige Fotos aus Fes, unserer vorletzten Station in Marokko.
Die letzten beiden Tage haben wir im Erg Chebbi, der größten Sandwüste Marokkos verbracht. Das ist wieder eine ganz andere, eigene Welt, in die wir da eintauchen durften. Oder seid ihr schon einmal unter dem Sternenhimmel auf einem Kamel/Dromedar in die Dünen geritten ;)?
Heute waren wir wieder in den Bergen, genauer der "Gorge du Dades" unterwegs. Weite, schroffe Bergwelten ließen uns ganz klein erscheinen. Und Matthias wird langsam zum Offroad-Spezialisten :).
Nach dem viel zu kurzen Aufenthalt in Marrakech ging es heute wieder in den Hohen Atlas. Zunächst besuchten wir auf dem Weg eine Moschee aus dem 12. Jahrhundert und dann fuhren wir über den Tizi'n'Test-Pass nach Süden in die Safranstadt Taliouine. Leider blühen die Krokusse noch nicht, aber wir werden morgen dennoch etwas über die Safranernte erfahren. Wir sind gespannt.
Marrakech ist schon irgendwie besonders: es ist total trubelig, die Gassen sind eng, Mopedfahrer sausen um einen herum. Aber dennoch gibt es überall in der Stadt verteilt kleine Oasen der Ruhe zum Innehalten, Staunen und Genießen.